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Das waren unsere 3 Tage im Zillertal
von rudiroller am 09.10.2023 14:27Ihre bereits 13. Rollerfahrt 2023 führte die Heidecker Rollergang diesmal nach Österreich ins Zillertal. Zuerst versuchte Organisator Rudi Schmidt etwas zäh eine Unterkunft für die vier Mitfahrenden Heinz Gebhardt, Reinhold Braun, Friedrich Dänzer und Werner Beyerlein zu finden.
Dann am Donnerstag, dem 05.10. gegen 10 Uhr gings los. Friedrich brauchte noch einen neuen Reifen und kam später nach, deswegen starteten die restliche 4 bei herrlichem Wetter, das der Gruppe alle 3 Tage begleitete gegen 10 Uhr in Heideck.
Der Weg ist das Ziel, unter diesem Motto rollerten Reinhold, Rudi, Werner und Heinz über Eichstätt – Ingolstadt-München – nach Fahrenzhausen bei Oberschleißheim.
Hier legten wir mit einer deftigen Brotzeit in einer Metzgerei eine kleine Pause ein.
Die nächste Station war Straßlach bei München. Hier besuchten wir das Grab des Bombers der Nation Gerd Müller, (allen Fußballfans ein Begriff) auf dem dortigen Friedhof. Das war schon lange ein Wunsch von mir sollte ich mal in der Nähe sein.
Mit einem flotten Endspurt über Bad Tölz und Lenggries, dem Sylvensteinspeicher über den Grenzübergang nach Österreich zum Achensee
erreichten wir nach ca. 6 Stunden und 306 km unser Tagesziel, den Gasthof Hotel Sonnhof in Wiesing vor den Toren des Zillertales.
Sogleich ging es zum Campingplatz in Wiesing, und wir statteten Thomas und Rita von den Rollerfreunden Fürth, die hier Urlaub machen, einen Besuch ab. Bei einem warmen gut tuendem Kaffee kam man schnell ins Plaudern und wir verabredeten uns für den Abend zum Essen im Restaurant Inntal Stadl.
Mittlerweile war auch Friedrich nach einigen Umfahrungen eingetroffen. Nach einem reichlichen Abendessen ging dieser erste Tag zu Ende.
Freitag 06,10. 8.00h, die Sonne blinzelt schon durchs Zimmerfenster, herrlich wieder wartet ein toller Tag auf uns. Diesmal stand unter anderem das Fahren über die Zillertaler Höhenstraße auf dem Programm.
Friedrich klinkt sich heute aus, ihm ist diese Straße zu schwer und zu anstrengend. Er wartet in Mayrhofen auf uns.
Die Zillertaler Höhenstraße ist eine Bergstraße in den Tuxer Voralpen, die im südlichen Teil des Zillertales liegt. Sie besteht aus einer hoch über dem Talgrund gelegenen Scheitelstrecke, sowie fünf verschiedenen Zufahrtswegen, die von der Zillertalstraße zu diesem Streckenabschnitt hinaufführen.
Das Highlight dieser 3 Tage, die Fahrt über diese eine der schönsten Alpenstraßen überhaupt, ein absolutes Muss, wenn man in der Gegend unterwegs ist. Bei herrlichem Wetter waren diese ca. 50 km lange Bergtour bis auf 2020 m Höhe ein Traum.
Das Panorama hier oben sucht seinesgleichen. Da die Straße nicht immer in einem Topzustand ist, erfordert die höchste Konzentration auf jedem Kilometer, jeder Kurve oder Spitzkehre. Eine Fahrt auf die Zillertaler Höhenstraße ist ein unvergessliches Erlebnis und bietet alles was das Herz begehrt!
Nach diesem Höhepunkt der Tour besuchte Heinz seine Verwandtschaft in Ginzling 20 km nach Mayrhofen. Während er auf Besuch war, genehmigten wir uns im nahegelegenen Gasthof einen Kaffee oder Cappuccino mit Apfelstrudel.
Nach dieser Pause nahmen wir die Fahrt auf den 1531 m hohen Gerlos Pass in Angriff. Der Gerlospass (auch Gerlos Pass geschrieben), auch Pinzgauer Höhe genannt, ist eine Straßenverbindung vom salzburgischen Oberpinzgau ins Tiroler Zillertal.
Die Fahrt auf die Passhöhe zieht sich ganz schön, mit vielen schattigen Abschnitten, wo es ganz schön kühl zu sein scheint. Auf der Passhöhe dann links durch die Straße Königsleiten eine wieder kurvenreiche, aber teilweise holprige Straße bis zur Ortschaft "Wald im Pinzgau."
Hier machten wir eine kleine Brotzeitpause im Gasthof Walder Kirchstubn.
Jetzt stellte sich die Frage, wie fahren wir weiter? Zurück über das Zillertal ca. 60 km oder weiter über Mittersill, Kitzbühel und Wörgl etwa 90 km.
Es war 15 h und wir entschieden uns bei diesem herrlichen Wetter für die längere Route.
Auch eine Pinkelpause war zwischendurch vonnöten
Schnell wurde Mittersill hinter uns gelassen, und über Pass Thurn rollerten wir in Kitzbühel ein.
Dann rechts ab über Kirchberg, Brixen im Thale und Hopfgarten erreichten wir zügig Wörgl.
Hier staute sich der Verkehr durch die Stadt, aber es ging schneller als gedacht, und wir erreichten der B 171 entlang zeitig unser Quartier, den Sonnhof in Wiesing. Abends gesellte sich Thomas beim Abendessen zu uns und gemeinsam ließen wir den schönen Tag noch mal passieren.
Samstag, 07.10. - die Heimfahrt stand an.
Über den Tegernsee,
Holzkirchen, Schwabmünchen wählten wir heimwärts eine etwas andere Strecke als bei der Anreise. Nach Wolnzach kurz auf die Autobahn und ab Lenting wieder durch die Pampa.
Heinz seilte sich hier ab und fuhr die A9 weiter nach Nürnberg, während die restlichen vier über Kipfenberg und Titting die Heimat nach ca.5,5 Std. und 325 km putzmunter und unfallfrei erreichten.
Wieder waren sehr schöne 3 Tage bei tollem Wetter und in einer klasse Truppe zu Ende.
Doch, nach der Tour ist vor der Tour
mal schauen was noch geht in diesem Jahr
Rudi Schmid'
Re: Roller trip zum Achensee
von rudiroller am 09.10.2023 09:30Re: Roller trip zum Achensee
von rudiroller am 08.10.2023 14:23Re: Roller trip zum Achensee
von rudiroller am 03.10.2023 10:46Re: Roller trip zum Achensee
von rudiroller am 30.09.2023 09:19Roller trip zum Achensee
von rudiroller am 28.09.2023 10:20Hat jemand Lust? Zeit? Plane nächste Woche einen 2 Tagestrip an den Achensee und nach Wiesing (Tirol). 1 Tag hin, anderer Tag zurück, wenns Wetter passt.
Re: Spontane Zusammenkunft zum kulinarischen Nachmittag
von rudiroller am 27.09.2023 14:03Fragt Dieter das Freibiergesicht.....
Das war unsere Sonntagstour am 24.09.2023
von rudiroller am 24.09.2023 22:22Re: Sternfahrt in den Spessart
von rudiroller am 20.09.2023 15:36du hast ja auch mehr Geld als andere